1.Altbergbau in Neustädtel/Schneeberg

Vom Schwalbener Flügel ankommend beim Filzteich, kommt man an die Stelle wo damals am 04. Februar 1783 der Dammbruch geschah. Wie ich schon geschrieben habe, verwüsteten die Wassermassen Teile von Zschorlau und Auerhammer. 18 Menschen mussten sterben, etliche Mühlen gingen verloren. 
Gegenüber des Gedenksteines findet man noch heute viele Bilder aus den frühen Jahren des Bergbaus.

So z.B. die Zinnseifen.

Dies sind sekundäre Zinnlagerstätten. Man nennt es auch "Das älteste Erzabbauverfahren im Erzgebirge".
Der erzhaltige Boden wurde in ein fließendes Gewässer verbracht. Mit Hilfe von Ästen, Kaskaden oder Holzbalken wurde die Fließgeschwindigkeit abgesenkt. Dadurch setzten sich die Erzgraupen am Grund des Wassers ab. Die restliche Erde und das sogenannte "taube Gestein" floss ab und wurde durch Körperkraft ans Ufer geschaufelt. Durch dieses Verfahren entstanden die "Raithalden", damit sind die länglichen Erdwalle gemeint. Hier am Filzteich oder noch besser am Filzbach erwähnte man diese Methode erstmals im Jahre 1394. Einige dieser "Raithalden" sieht man heute noch in den Wäldern um den Filzteich. Diese Zinnseifen waren auch ausschlaggebend für die Entwicklung Neustädtels zur Bergstadt.

Entlang des Weges führt auch der Hauptkunstgraben. Von 1495 an, führte er das Wasser aus dem Filzeich zu den Gruben Peter und Paul und später nach Wolfganmaßen. Das Wasser wurde über sogenannte Schieber geregelt und diente den Gruben zur Versorgung ihrer Fördermaschinen.

Am Kunstgraben nebenher verläuft ein kleiner Trampelpfad. Dieser diente zur Kontrolle des Wasserlaufes. Er führt aber auch in die tiefe und geheimnisvolle Geschichte der alten Bergstädte Schneeberg und Neustädtel. 
Aber warum geheimnisvolle Geschichte?
Sagen, Mythen und Legenden schweben noch heute über den alten Pfad.
Begegne ich dem Berggeist und seinen Zwergen, ja sogar gefährlichen Räubern im dunklen Walde?
Raub, Mord und geheimnisvolle Erscheinungen werfen dunkle Seiten auf den Silberberg.
Ich aber folge dem Weg und was ich da so erlebte und mir begegnete, dass erfahrt Ihr in den nächsten Beiträgen .„wink“-Emoticon

So z.B. die Zinnseifen.

Dies sind sekundäre Zinnlagerstätten. Man nennt es auch "Das älteste Erzabbauverfahren im Erzgebirge".
Der erzhaltige Boden wurde in ein fließendes Gewässer verbracht. Mit Hilfe von Ästen, Kaskaden oder Holzbalken wurde die Fließgeschwindigkeit abgesenkt. Dadurch setzten sich die Erzgraupen am Grund des Wassers ab. Die restliche Erde und das sogenannte "taube Gestein" floss ab und wurde durch Körperkraft ans Ufer geschaufelt. Durch dieses Verfahren entstanden die "Raithalden", damit sind die länglichen Erdwalle gemeint. Hier am Filzteich oder noch besser am Filzbach erwähnte man diese Methode erstmals im Jahre 1394. Einige dieser "Raithalden" sieht man heute noch in den Wäldern um den Filzteich. Diese Zinnseifen waren auch ausschlaggebend für die Entwicklung Neustädtels zur Bergstadt.

Entlang des Weges führt auch der Hauptkunstgraben. Von 1495 an, führte er das Wasser aus dem Filzeich zu den Gruben Peter und Paul und später nach Wolfganmaßen. Das Wasser wurde über sogenannte Schieber geregelt und diente den Gruben zur Versorgung ihrer Fördermaschinen.

Am Kunstgraben nebenher verläuft ein kleiner Trampelpfad. Dieser diente zur Kontrolle des Wasserlaufes. Er führt aber auch in die tiefe und geheimnisvolle Geschichte der alten Bergstädte Schneeberg und Neustädtel. 
Aber warum geheimnisvolle Geschichte?
Sagen, Mythen und Legenden schweben noch heute über den alten Pfad.
Begegne ich dem Berggeist und seinen Zwergen, ja sogar gefährlichen Räubern im dunklen Walde?
Raub, Mord und geheimnisvolle Erscheinungen werfen dunkle Seiten auf den Silberberg.
Ich aber folge dem Weg und was ich da so erlebte und mir begegnete, dass erfahrt Ihr in den nächsten Beiträgen .„wink“-Emoticon

Hauptkunstgraben