Waldschänke-Siebenschlehener Pochwerk

Nach dem Besuch in der "Waldschänke" laufe ich weiter die Lindenauer Acht in Richtung Dreihäuser. Von hier genießt der Wanderer eine tolle Aussicht aufs Erzgebirge, bevor der Weg in den Wald führt. Entlang am Sandberg, einer Erhebung von 590 m, gehts hinter dem KIEZ, einem Kinder- und Jugenderholungszentrum am Filzteich, in Richtung Danieler Weg.

Was mir besonders aufgefallen ist, dass am Wegesrand viele Ebereschen stehen, die sogenannte Vogelbeere. 
Die meisten Menschen denken, dass die Eberesche giftig ist. Das ist ein Vorteil für diejenigen, die es besser wissen, denn dadurch kann man reichlich Ebereschen-Früchte sammeln, um daraus Marmelade oder Gelee zu kochen.
Dass die Eberesche, auch Vogelbeere genannt, sogar Heilwirkungen hat, ist jedoch nicht mal allen Eingeweihten bekannt. Dabei ist sie vor allem für das Verdauungssystem sehr hilfreich und auch bei Lungenproblemen kann die Eberesche helfen. Auch einen guten Likör kann aus den Früchten entstehen.

Der weitere Weg führt dann abwärts der Dorfstraße und kurz danach wieder am Wohngebiet Rautenkranz bergauf. Man läuft durch eine wahrlich schöne Natur. 
Nach einer kurzen Zeit trifft man auf dem Neustädtler Bergbaulehrpfad, den ich im letzten Jahr ausführlich behandelte. 
Vorbei an den Fundgruben Michaelismaßen und Gesellschaft, gehts bergab zum Siebenschlehener Pochwerk. Dieses Pochwerk diente damals zur Aufbereitung des Erzes. Auch über das Pochwerk habe ich Euch schon berichtet. Wer gerne mehr dazu wissen möchte der kann da gerne sich informieren.

Vom 17. April bis 31. Oktober 2017 jeweils Donnerstag bis Sonnabend von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Hier mache ich kurz Rast, bevor es auf die letzte Etappe der Lindenauer Acht geht.